Der Robotik-Markt ist stark im Aufwind. Laut des neuen Marktberichts der „International Federation of Robotics“ (IFR, vgl S 8) sind weltweit über drei Millionen Industrieroboter im Einsatz. Damit hat sich der Bestand seit 2014 mehr als verdoppelt. Die Mechatronik Austria GmbH im Techno-Z Saalfelden hat sich binnen kurzer Zeit einen Namen in der aufstrebenden Branche gemacht.
Markus Zehentner (31), Geschäftsführer der Mechatronik Austria GmbH, hat in wenigen Jahren ein Unternehmen mit einem Umsatz von 1,1 Millionen Euro aufgebaut. Und für den Erfolgslauf ist kein Ende in Sicht: Im nächsten Jahr soll der Umsatz verdoppelt werden, außerdem sind neue Standorte in Oberösterreich und Tirol geplant.
„Eine automatisierte und digitalisierte Produktion durch Roboter gilt als die Zukunft in vielen Branchen, wie z. B. in der Automobilindustrie, bei Elektronikherstellern oder im Metallbau“, sagt Geschäftsführer Markus Zehentner. „Einmal programmiert ist die Maschine in der Lage, Arbeitsabläufe völlig autonom durchzuführen. Wir bei Mechatronik Austria bieten alles aus einer Hand – von der Roboter-Hardware über die Programmierung und die Inbetriebnahme bis hin zur technischen Abnahme.“
Dass Industrieroboter auch in Österreich immer stärker zum Thema werden, belegen die Zahlen der IFR. Mit 205 Robotern pro 10.000 Arbeitnehmern in der Fertigungsindustrie befindet sich die Alpenrepublik weltweit bereits auf Platz 14. Wohin die Reise gehen kann, zeigt ein Blick zu unserem Nachbarn: Deutschland liegt mit einer Dichte von 371 Robotern pro 10.000 Mitarbeitern auf Platz vier. An der Spitze rangieren Länder in Asien – allen voran Südkorea (932/10.000) und Singapur (605/10.000). Siehe IFR Marktebericht, S 25.
Mag. Monika Sturmer
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